Erkältung behandeln: Tipps zur Genesung

Rezeptfreie Medikamente zur Behandlung der Erkältungssymptome

Natürlich ist niemand gerne krank. Oft ist es doch so, dass einen die Erkältung gerade dann erwischt, wenn man es so gar nicht gebrauchen kann: Viel Arbeit kommt auf, eine wichtige Prüfung steht an oder die freien Tage werden durch den grippalen Infekt getrübt. Für Betroffene gilt es dann, die Symptome einer Erkältung so schnell wie möglich zu lindern.

Dafür eignen sich neben Hausmitteln zahlreiche rezeptfreie Medikamente. Wir geben einen Überblick, welche Präparate und Mittel infrage kommen können!

Erkältungssymptome im Überblick

Abschwellende Behandlung im Rahmen eines grippalen Infekts

Eine Erkältung geht meist mit einer verstopften Nase einher. Hierfür können betroffene auf Präparate zurückgreifen, welche die Nasenschleimhaut abschwellen lassen. Diese stehen in unterschiedlichen Darreichungsformen zur Verfügung: Neben der oralen Verabreichung, meist im Rahmen von Kombinationspräparaten, umfasst dies auch Nasensprays, um das Durchatmen zu erleichtern¹.

Eine abschwellende Wirkung kann aber auch systemisch erreicht werden, zum Beispiel mit GeloProsed^®. In GeloProsed^® sind die Wirkstoffe Paracetamol und Phenylephrin enthalten. Paracetamol besitzt eine schmerzstillende sowie fiebersenkende Wirkung . Phenylephrin lässt die Nasenschleimhaut abschwellen und befreit Sie von einer verstopften Nase³.

Erkältung behandeln: Symptome wie Husten, Schnupfen und Druckkopfschmerz behandeln 

Eine Erkältung kündigt sich oftmals mit Fließschnupfen an, der dann oft gefolgt ist von Husten und Druckkopfschmerzen. Grund hierfür ist meist eine sich anbahnende Nasennebenhöhlenentzündung oder Ausweitung zu einer Bronchitis, beides kann sich in Form eines hartnäckigen Hustens äußern. Zur Behandlung können Schleimlöser wie GeloMyrtol^® forte eingesetzt werden, diese lösen den sich im Zuge eines entzündlichen Atemwegsinfektes entwickelnden zähflüssigen festsitzenden Schleim.

Durch den pflanzliche Schleimlöser GeloMyrtol^® forte wird der Selbstreinigungsmechanismus der Atemwege aktiviert, die sogenannte mukoziliäre Clearance. Hierdurch wird der Schleim verflüssigt und durch die Steigerung der Aktivität der Flimmerhärchen das Sekret mit anhaftenden Krankheitserregern wie zum Beispiel Viren und Bakterien aus dem Körper abtransportiert. Die Aktivierung der mukoziliären Clearance stellt eine wichtige Therapiestrategie da, um die Ausbreitung eines Atemwegsinfekt zu verhindern und die Krankheitsdauer einer akuten und chronischen Sinusitis und Bronchitis zu verkürzen.

Zink bei Erkältungskrankheiten

Zink ist ein Spurenelement, das im Körper einige wichtige Prozesse unterstützt. So ist es essenziell für die Wundheilung und ein intaktes Immunsystem. Durch die Unterstützung des Immunsystem könnte Zink möglicherweise auch die Bekämpfung einer Erkältung erleichtern.

Einige Studien lassen vermuten, die Einnahme von Zink könne die Dauer eines grippalen Infektes verkürzen. Es wird bereits untersucht, ob durch Zink eine Eindämmung der Ausbreitung von Viren erfolgt oder die Dauer einer Erkältung verkürzt werden kann. Experten betonen jedoch, dass für eine explizite Empfehlung der Therapie mit Zink noch Forschungen notwendig seien⁴.

Wozu wird Vitamin C benötigt?

Vitamin C (auch Ascorbinsäure) gilt als äußerst wichtig für den Organismus, da es an vielen Stoffwechselprozessen maßgeblich beteiligt ist. Das Vitamin trägt zum Aufbau von Bindegewebe, Zähnen und Knochen bei und wirkt zudem antioxidativ. Das bedeutet, es fängt schädliche Stoffe, wie freie Radikale, ab und bietet den Zellen damit Schutz⁶.

Eine bestimmte Menge dieses Vitamins ist also für unsere körperlichen Funktionen unentbehrlich. In der Regel decken wir den Bedarf bereits durch die Nahrung. Viele Menschen nehmen jedoch vorbeugend oder während einer Erkältung zusätzlich Vitamin C-Präparate ein, wodurch sie manchmal die empfohlene Tagesdosis überschreiten. Der Körper kann das überschüssige Vitamin C weder verwerten noch speichern und scheidet es stattdessen einfach aus⁷.

Studien über die Einnahme von Vitamin C-Präparaten haben gezeigt, dass die langfristige Einnahme (über Jahre) eine Erkältung nicht verhindern, aber die Krankheitsdauer leicht verkürzen (circa einen Tag) und Symptome weniger stark ausfallen lassen kann⁷. Wer jedoch schon mit Schnupfen zu kämpfen hat und dann erst mit der Einnahme beginnt, nimmt keinen Einfluss auf den Erkältungsverlauf.

Verlauf einer Erkältung

Erkältung mit Kombinationspräparaten behandeln

Zur Linderung von Erkältungssymptomen kommen auch sogenannte Kombinationspräparate wie GeloProsed^® in Betracht. Es enthält neben Paracetamol noch Phenylephrin, einen schleimhautabschwellenden Wirkstoff gegen die verstopfte Nase.

Erkältung oder Grippe: Was ist der Unterschied?

Oftmals werden Grippe und Erkältung miteinander verwechselt und benötigen zur Abgrenzung meist ärztlichen Rat. Tatsächlich sind die Symptome beider Krankheiten ähnlich: Husten, Schnupfen, Abgeschlagenheit und Gliederschmerzen sind in beiden Fällen möglich.

Im Vergleich zum grippalen Infekt nimmt die echte Grippe (Influenza) einen schwereren Verlauf. Besonders für Menschen, deren Immunsystem bereits geschwächt ist, kann eine Grippe sogar lebensbedrohlich sein. Deshalb wird unbedingt empfohlen, bei einer schweren Grippeerkrankung, gerade bei Kindern, Senioren oder Personen mit geschwächtem Immunsystem, einen Arzt aufzusuchen. So geling es, eine zügige und optimale Behandlung der Grippe einzuleiten.

Vergleich Grippe und grippaler Infekt

^Quellen:

^{1„Schnupfen, Husten und Halsschmerzen lindern“. gesundheitsinformation.de, https://www.gesundheitsinformation.de/schnupfen-husten-und-halsschmerzen-lindern.html. Zugegriffen 22. Juli 2024.
2Beubler, Eckhard: Kompendium der Pharmakologie: Gebräuchliche Arzneimittel in der Praxis. Berlin: Springer-Verlag 2017. S. 121.
3„Pschyrembel Online“. Pschyrembel.de, https://www.pschyrembel.de/Phenylephrin/K0GU7/doc/. Zugegriffen 22. Juli 2024.
4„Erkältung im Griff – dank hochdosiertem Zink?“ PTAheute, https://www.ptaheute.de/wissen-am-hv/wissen-am-hv-zink/erkaeltung-im-griff-dank-hochdosiertem-zink. Zugegriffen 22. Juli 2024.
5„Coronavirus: www.infektionsschutz.de“. Infektionsschutz.de, https://www.infektionsschutz.de/coronavirus/. Zugegriffen 22. Juli 2024.
6„Vitamin C. “ DGE, https://www.dge.de/gesunde-ernaehrung/faq/vitamin-c/. Zugegriffen 22. Juli 2024.
7„Schützt Vitamin C vor Erkältungen?“ gesundheitsinformation.de, https://www.gesundheitsinformation.de/schuetzt-vitamin-c-vor-erkaeltungen.html. Zugegriffen 22. Juli 2024.}